Kennst du das?

Diese Heißhungerattacken, die dich ganz plötzlich überfallen? Die Lust auf Süßes, Fettiges oder andere ungesunde Lebensmittel? Dabei hast du eigentlich gar keinen Grund hungrig zu sein, denn du hast erst kurz zuvor eine ausreichende Mahlzeit gehabt.
Dann handelt es sich vermutlich dabei um emotionalen Hunger. 

Denn Hunger ist nicht gleich Hunger. Man unterscheidet zwischen körperlichem und emotionalem Hunger.

Wenn dir das jetzt erstmal fremd vorkommt, und du denkst, was ist emotionaler Hunger überhaupt, dann ist dieser Blogartikel genau richtig für dich. Ich möchte dir hier die wichtigsten Infos und Grundlagen rund um das Thema emotionaler Hunger mitgeben.

Du erfährst: 

  • die Unterschiede zwischen körperlichem und emotionalem Hunger
  • Mögliche Ursachen des emotionalen Hungers 
  • und wie du emotionalen Hunger stoppen kannst.

Unterschiede zwischen körperlichem und emotionalem Hunger

Der körperliche Hunger entwickelt sich nach und nach. Dein Magen fängt an zu knurren und das Hungergefühl verstärkt sich über die Zeit. Um diesen Hunger zu stillen, eignet sich jegliche Art von Essen, von Karotte über Brot, Nudeln oder Schokolade. 

Nimmt der Körper ein Nahrungsmittel zu sich, tritt ein Sättigungsgefühl auf. Man hört auf zu essen, fühlt sich gut und zufrieden.

Beim emotionalen Hunger hingegen isst man häufig noch weiter, obwohl man eigentlich gar keinen Hunger mehr hat. Diese Art von Hunger tritt schnell und spontan auf, meist in bestimmten Situationen, in denen wir nicht wissen, wie wir damit umgehen sollen, wie z.B.  bei Wut oder Traurigkeit.

Bei emotionalem Hunger ist das Verlangen nach bestimmten, oft ungesunden Lebensmitteln, wie Schokolade, Chips und Co., sehr stark. Diese stillen vermeintlich den emotionalen Hunger und die Gefühle, die diesen ausgelöst haben.

Dabei unterscheidet man zusätzlich zwischen 2 Arten von emotionalem Hunger, bzw. 2 Arten, wie das Essen bei emotionalem Hunger wirken soll. Zum einen wird Essen als Trostmittel eingesetzt, zum anderen gilt es es als eine Art Belohnung.

Ursachen für emotionalen Hunger

Die Gründe für emotionalen Hunger liegen in unserem Inneren, in unserer Seele. Häufig sind bestimmte negative Glaubenssätze oder auch Verhaltensmuster, die sich über viele Jahre hinweg manifestiert haben, der Grund dafür.

Bei emotionalem Hunger essen wir unter anderem, um…

  • eine innere Leere zu füllen,
  • um uns vor unangenehmen Gefühlen zu schützen,
  • einen Ersatz für Liebe und Zärtlichkeit zu schaffen, also um emotionale Bedürfnisse zu befriedigen,
  • unsere Einsamkeit zu verdrängen,
  • uns vor sexueller Attraktivität zu schützen
  • uns selbst zu belohnen
  • Stress oder Frust zu lindern
  • Langeweile zu entgehen und eine Beschäftigung zu haben,
  • ein erlerntes Essverhalten aus der Kindheit aufrecht zu erhalten. 

Bei Heißhungerattacken, ausgelöst durch den emotionalen Hunger versuchen wir häufig entweder etwas zu füllen – so wie sich auch der Magen beim Essen füllt. Oder eben bestimmte Gefühle im wahrsten Sinne des Wortes herunter zu schlucken und somit zu ersticken.

Emotionalen Hunger stoppen - was kann ich tun?

Ist das innere Gleichgewicht wieder hergestellt, 
kommt auch das Äußere wieder ins Lot!

Der emotionale Hunger verläuft meist nach einem bestimmten Muster, welches man bei Beobachtung auch erkennen kann. Häufig wird er durch die gleichen Gefühle oder in ähnlichen Situationen ausgelöst. 

Deswegen versuche herauszufinden, welches Gefühl hinter einer Heißhungerattacke steckt.

Oft ist es schwierig, diese direkt in dem Moment wahrzunehmen und zu greifen. Auch wenn du dich danach eher schlecht fühlst, nimm dir die Situation vor deinem inneren Auge noch einmal vor: was hast du gefühlt? Was war der Auslöser? schreib dir auch gerne auf, was du beobachtest.

Je genauer du weißt, was bei dir den emotionalen Hunger auslöst, desto besser kannst du die nächsten Schritte gehen und die Ursachen dafür bekämpfen oder bearbeiten.

Bei einigen Ursachen ist es wesentlich leichter, sie zu umgehen und aufzulösen. So zum Beispiel beim Thema Langeweile: Um diese zu umgehen, kannst du dir bestimmte Aufgaben suchen, wie ein neues Hobby, das dich auf andere Gedanken bringt und deine volle Aufmerksamkeit fordert.

Bei anderen Ursachen kann es schon etwas schwieriger werden und es bedarf Einiges an emotionaler Arbeit. Glaubenssätze und seelische Blockaden, die bereits seit Jahren, vielleicht schon seit der Kindheit, tief im Inneren verwurzelt sind, müssen zunächst erkannt werden. Danach geht es darum, diese nachhaltig aufzulösen, seelische Wunden zu heilen und positive Gefühle und Verhaltensweisen zu integrieren. Eine Hilfe von außen, zum Beispiel über eine Hypnose kann dich dabei unterstützen.

Ganz allgemein musst du dir allerdings bewusst sein, dass jede Umstellung natürlich nicht von heute auf morgen geht. Es bedarf, wie bei allen anderen Gewohnheiten auch, einer gewissen Zeit, in der deine Seele und auch dein Körper die neuen Verhaltens- und Essgewohnheiten lernen darf. Und diese Zeit solltest du deiner Seele natürlich auch geben.

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